Und mit Sarkasmus. Oder kann man das einjährige Bestehen dieses Blogs anders begehen*?
Etwas mehr als ein Jahr ist vergangen. Mittlerweile schaffe ich es – wie die kopffüßelnde einmal so trefflich schrieb -, mein Haustier regelmäßig zu füttern. Und die letzten Diskussionen (Hessen, Gemeinwohl) haben sich als fruchtbar erwiesen. Was will man also mehr?
Den status quo zu erhalten, ist das erste Ziel. Darüber hinaus möchte ich den Blog umgestalten; wie weit das gehen wird weiß ich noch nicht. Und vom „wann“ möchte ich erst gar nicht sprechen.
Was aber viel wichtiger ist: Vielleicht hat der eine oder andere Leser für den betriebsblinden Schreiber ein paar Hinweise zur Hand? Ich danke im Voraus.
*Richtig wäre: Hätte man es anders begehen können? Denn der 25. November ist bereits vorbei.
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Profanes: Bitte Hintergrund-/Schriftbild verändern. Weiss auf schwarz – finde ich nicht (mehr) gut. Dürfte auch andere Leser evtl. abhalten.
Antwortfeld wenn möglich vergrössern. Es sind derzeit nur fünf Zeilen.
Inhaltliches: Ich find’s interessant. Mehr Diskutanten wäre natürlich besser. Die „übliche“ Frage: Woran liegt’s? Von mir eine Antwort zu verlangen, würde bedeuten von einem Blinden einen Cézanne beschreiben lassen zu wollen.
Du wirst für Dich wissen, was Du möchtest bzw. willst. Sind da Deine „Ziele“ (ja, ich weiss, schlimm) aufgegangen?
Das dunkle Erscheinungsbild mag ich eigentlich, aber auf kurz oder lang werde ich mich davon trennen. Was Du zum Antwortfeld sagst, stimmt; auch die Breite des Beitragsfensters ist zu gering, vor allem für längere Texte.
Die Ziele waren nie besonders konkret. Ich wollte einerseits regelmäßig schreiben, andererseits zumindest ein paar Leser anziehen (sonst könnte man’s gleich in der Schublade lassen). Insofern bin ich – naja – zufrieden (es könnte auch niemand lesen). Unlängst fragte mich ein Freund (sinngemäß): Da gab es doch mal einen Blog von dir, oder?
Woran es liegt, dass es nicht mehr sind … ich weiß es nicht.
Woran’s liegt, kann ich auch nicht sagen. Die „Sorge“ um „Reichweite“ ist ja auch eine Frage, die mich bewegt. Fernab aller Eitelkeiten geh’t ja schließlich darum, Gedanken anzulegen, zu entwickeln, herausgefordert und diskutiert zu sehen. Insofern freut’s mich, wenn die ein oder andere Diskussion für Dich „Fruchtbares“ abgeworfen hat. Mich beschäftigen nach wie vor die Definitionsversuche zum Gemeinwohl; bin da neulich auf einen Absatz hierin gestoßen, der uns weiterhelfen könnte. Du siehst: da bleibt einiges hängen. ;-)
Weiter, immer weiter also! _ w
Das freut mich (ebenfalls). Es mir scheint bisweilen so, dass es potenziell weit mehr Leser geben müsste, als letztlich in Blogs oder Foren auftauchen (Natürlich wäre hier der erste Ort, an dem ich sie vermutete!). Warum auch immer.
Und an definitorischen Versuchen über das Gemeinwohl bin ich natürlich weiterhin interessiert.
Weiter immer weiter also … Rastlosigkeit der Moderne, ja!
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