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- RT @GregorKeuschnig: Erzählung "Tage und Rechtfertigungen" -> bit.ly/2fHBGSv 5 years ago
Bei mir funktioniert der muetzenfalterinlink nicht. So hab‘ ich nur dieses Zitat.
Obwohl ich von Auster schon faszinierende Prosa gelesen habe, wird mir da die Funktion des Erzählens nicht ganz klar. Vor allem deine Nachbemerkung, dass dem Autor die Sache nicht mal bewusst sein muss. Was bleibt denn da? Fast möchte man meinen, der Kommunikationskanal möge durch Rauschen derart gestört sein, dass sich der Leser einfach beliebig was rauspflücken kann oder muss, um sich irgendeinen Reim auf die Buchstaben zu machen.
Das ist sicher nicht gemeint. Natürlich ist die Interpretationsfreiheit des Lesers wichtig, sonst verliert er (also ich würde es) die Motivation zu lesen. Dennoch sollte gewährleistet sein, dass ein „Verständnis“ der Autorenbotschaft möglich ist, ansonsten verliere ich auch das Interesse.
Jetzt funktioniert der Link, danke. Seltsamerweise ging es mir selbst einmal so: Ich schrieb eine Miniatur und habe erst verstanden, was ich da geschrieben habe (bzw. wie man sie lesen konnte), als ein (sehr geschätzter) Leser den Text interpretierte.
Was ich sagen wollte: Man kann Texte berechtigter Weise ganz anders verstehen, als es der Autor beabsichtigt hat. Das bedeutet nicht, dass die Sichtweise des Autors verunmöglicht wäre, es oft gibt einfach mehrere.