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- RT @GregorKeuschnig: Erzählung "Tage und Rechtfertigungen" -> bit.ly/2fHBGSv 5 years ago
Glauben entsteht aus Erzählungen. würd ich mal sagen. ^^
{ Hmm.. Geht es in diesem neuen, schönen Kitschfilm Life of Pi nicht darum den Glauben durch die Schönheit einer Erzählung wiederzubeschwören, wobei angedeutet wird dass Religion vielleicht so etwas sei wie eine Sammlung betörender Geschichten? Bzw. verstehe ich den Gegensatz nicht so ganz. Würde es sonst nicht eher so etwas heißen wie: Das Gegenteil von Glauben ist Wissen (oder Messen oder Beweisen oder Rechnen)? Aber ‚Erzählen‘ ist man da nicht furchtbar nah zu den großen ‚Wortreligionen‘? [So endlicht wieder still.] }
Ich votiere auch für den Nachsatz.
Tut mir leid, die späte Antwort: Ich dachte aus der Sicht des selbst Schreibenden: Er glaubt natürlich daran, weiß aber sehr wohl um den fiktiven Charakter dessen, was er schrieb.
Für den Leser, Dein Beispiel der Wortreligionen finde ich sehr schön, verhält es sich freilich anders, er vermag diesen Unterschied (womöglich) weniger deutlich zu benennen.
Das Gegenteil von Erzählen ist Schweigen.
Naja, ein Autor kann schweigen und trotzdem erzählen.
Nur nicht beides gleichzeitig … ;-)
Wieso?
Mehr Hamann lesen. Gott, ein Schriftsteller. Der Meinung ist auch David Simon.