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mete zwitschert
- RT @GregorKeuschnig: Verhüllung und Moderne -> bit.ly/2mct3nn 6 years ago
- RT @GregorKeuschnig: Erzählung "Tage und Rechtfertigungen" -> bit.ly/2fHBGSv 6 years ago
Aber die meisten Vor-Gesetzen sind doch schon früher da?
Überhaupt störte mich an an dieser Art Verhältnis weniger das Willkürliche – willkürlich bin auch umgekehrter Sicht, selbst wenn ich ausgewählt wurde [von wem, unter welchen Bedingungen], ja auch – als die Nicht-Hinterfragung der Voraussetzung: eben das (doppelte) Vor.
Aber trotz ihres früheren Daseins, macht doch der Gedanke, dass dort irgendjemand anders „sitzen“ und dasselbe sagen könnte, die Willkür und damit das Verhältnis (seine Möglichkeit) deutlich, das man als zweite Willkür (ein Ausgeliefertsein) auffassen könnte (eine schmerzhafte, womöglich).
Die Hinnahme der Willkür, nicht die Willkür selbst stört, verstehe ich das richtig?
„Willkür“ ist hier ja grundlegend – ihr wäre gar nicht zu entkommen. (Man müsste jede Wahl oder Entscheidung an sich bezweifeln – a l l e s wäre so auch als Willkür anzusehen und zu verneinen.)
Ich würde hier lieber sagen: „Die Bedingtheit“.
(Alles wird einem je letztlich vor-gesetzt.Und die Bedingtheiten hindern und befördern immer zugleich: Ohne einen gewissen Zwang zur Einpassung in eine vorgefundene Lage gäbe es womöglich auch bei mir keinen Grund zur Veränderung?)
Willkür bedeutet in letzter Konsequenz Zufall: So weit würde ich nicht gehen wollen (aber im Sinn einer einwandfreien Begründung: ja)
Vorgesetzt oder hineingestellt („geworfen“); irgendwo las ich einmal von einer Art Tyrannei des in-die-Welt-gesetzt-seins (diese Wahl hat man ja tatsächlich nicht).
Hm, Veränderung: Das erinnert mich an Gregors Kommentar oben: Ich glaube schon, dass „Inspiration“ (Vorbild, Vorstellung) wichtige „Ideengeber“ für Veränderungen sind.