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Wie das, wenn es doch offenbar ist, dass beide Begriffswelten erst einander und gegenseitig sich jeweils selbst ergeben?
(Oder über kreuz und wieder zurück: Dass ins Irreale überschießende Moment der Vernunft ist auch die Hellsicht an Traum, als der uns das Wirkliche – wenn es schon mal als bedingt uns bewusst [und also gut konstruktivisch] wird – erscheint.)
Eben gerade deswegen, oder? Goyas Radierung ist m.E. — von der sprachlichen Ebene einmal abgesehen — doch recht eindeutig (und wie unten schon angesprochen: viele andere Radierungen gehen in eine ähnliche Richtung und stellen das Unvernünftige als solches deutlich dar).
{Kleine Notiz zur Doppeldeutigkeit der Notiz: „sueño“ heißt sowohl „Schlaf“ als auch „Traum“, wobei ich ersteres für sehr viel wahrscheinlicher halten würde – dann ist der Satz aber gut aufklärerisch zu verstehen, oder? Solange die Vernunft nicht wacht, entsteht Raum für die Monster der Unvernunft? – Wobei wiederum Goya diese in beeindruckender Weise abgebildet hat?}
Ich weiß und ich vermute, dass Goya das in einem aufklärerischen Geist meinte (zumindest ist das die vordergründige Interpretation, außerdem legen das viele andere seiner Radierungen nahe).
OK, dann lösch‘ es vielleicht besser, bin wohl nicht so ganz auf der Höh‘ – kam bei Eurem für oder Dagegen irgendwie nicht mehr ganz mit…