Schlagwort-Archiv: Musik

Sprache

Jedes Zeichen ist Klang.

Das Improvisierte…

…im Gegensatz zum Komponierten, begriffen, als das Undurchdrungene, weniger Geordnete, weniger Kunstvolle, vielleicht Verspieltere, Spontanere; als ephemer, weniger beschränkt und freier … beide sind je eigen, verschieden, auf gleichem Grund und dadurch gerechtfertigt.

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Nichts ist größer als die Musik.

Und doch bleibt, der Sprache wegen, ein unausdeutbarer Rest.

Es gibt keine tote Musik:

Sie ist die Lebendigkeit selbst.

Melodie ist

erinnerte — gedachte, vorgestellte — Harmonie.

Jetzt ist,

wenn ich schreibe oder spiele.

Liebe und Übung.

— Talent ist nicht von Nöten.

Interpretation bedeutet…

…etwas zur Geltung zu bringen, das zu einem Gutteil nicht zu einem selbst gehört. Man könnte sagen, dass man einer Idee Subjektivität beifügt.

Schauspiel und Musik

Die Schauspiel- und Musiziererei ist eine einzige Perversität: Das intimste Seelenfleckchen noch wird ausgestellt, und vor fremde Augen und Ohren ohne Genier gezerrt: Was sich dagegen verwehrt, wird, einen egomanischen Trieb kanalisierend, unterdrückt und entwöhnt.

Eine schwierige Annäherung…

…scheint mir der erste Kontakt mit Kunst zu sein, weil sie fast immer als — gesellschaftlich akzeptiertes und damit gesetztes –- Besonderes daher kommt. Glück dem, der ihre Größe entdecken kann, ohne zuvor von ihr erfahren zu haben.