Schlagwort-Archiv: Stille

Stille…

…ermöglicht Verlorenheit, also: Hinwendung, Hineinwendung, Vertiefung.

Stille ist.

Ruhe kehrt ein.

Stille II

Manchmal ist es, also ob man mit seinen Worten die Stille verletzt.

Die Natur ist ohne den Menschen schön.

Was er erbaut hat, leuchtet ohne ihn, wird eindrücklich in aller Stille. — In seiner eigenen Abwesenheit erst, erfährt der Betrachter.

Unser Leben ist Rausch

und Drang, im Schatten von Gier und Begierde: Es gelangt nur dort zu sich selbst und alles von Wert, alle Ziele, ergeben sich daraus.

Stille und Überfülle, Erhalt und Zusammenbruch, be- und entgrenzen, sind Diener und Gebieter, gleichermaßen.

Stille Zweisamkeit

Ist sie möglich? Kann man, körperlos, einen Raum von Stille aufspannen? Gemeinsam durchmessen? Durchschreiten? Sie fühlen, ihr nachspüren und ebendarin zusammen finden? Oder ist Stille eine Sache des Einzelnen und seiner, durch sie verursachten, außergewöhnlichen Erfahrung von Welt, unteilbar, störend, ja zerstörend für jede Sache die beide angeht?

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Stille…

…ist eine Leinwand, die ihre Bilder durch Abwesenheit ins Leben ruft. Nur der, der keine Bilder kennt, muss sie fürchten.