Wenn ich alleine bin, beginnen die Dinge zu sprechen. Nur, wenn ich alleine bin und nicht nur sie. Es ist immer meine Stimme mit der sie sprechen, die sie sich leihen und doch ist in ihr immer etwas Anderes, Fremdes, das mir manchmal überdeutlich und manchmal nahezu unkenntlich entgegen tritt, selbst im Bekannten, im Alltäglichen noch. Ja, gerade in ihm.
Ich sprach die Sätze nach, lautlos, um sie mir zu merken, die plötzlich ungebeten und ohne jedes Wollen dagewesen waren, obwohl ich mein Notizheft und einen Bleistift eingesteckt hatte; ihretwegen war ich sogar noch einmal zurückgegangen, aber jetzt hatte ich sie vergessen, weggeschoben, wohl wegen der Kälte, denn es hatte zum ersten Mal in diesem Jahr einige Grad unter Null: Ein eisiger Wind, der meine Finger rasch klamm hätte werden lassen, trieb den Schnee in Böen die Straße entlang durch die dürren Büsche an ihrem Ende, die raschelten und schwirrten und dann in die Lichtkegel der Straßenlaternen hinein, als gelte es einen versäumten Tanz nachzuholen.
Weiter auf Begleitschreiben.
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